Rechtschreibung

Neue Rechtschreibung

Mit der letzten Änderung im August 2006 hat sie sich nun endgültig durchgesetzt – wenn auch in einer erheblich modifizierten Fassung gegenüber der ersten Einführung 1998. In vielen Bereichen, vor allem was die Getrennt- und Zusammenschreibung anbelangt, wurde wieder auf die Regeln der alten Rechtschreibung zurückgegriffen, einfach weil sie viel eher dem gesunden Sprachempfinden entsprechen, das über die Betonung der Wörter den inhaltlichen Zusammenhang klar strukturiert – und genau das soll sich im Schriftlichen widerspiegeln. Alternative Schreibweisen sind jedoch für viele Begriffe zugelassen, und oft täuscht die nach dem Alphabet sortierte Reihenfolge der Varianten im Wörterbuch eine Hierarchie vor, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Das Chaos der konkurrierenden Richtlinien von Verlagshäusern – das durch die diversen Rechtschreibprüfungen von Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen noch gesteigert wird – hilft dem Ratsuchenden nicht wirklich weiter. Dabei sind viele Regelungen der neuen Rechtschreibung ausgesprochen sinnvoll und angemessen, wenn man eine klare Linie hat – wie Lektorat Rotstift sie konsequent verfolgt.

Alte Rechtschreibung

So mancher Autor mag sich mit der neuen Rechtschreibung nicht anfreunden. Aber das ist kein Problem: Auf der Basis der 20. Auflage des DUDEN von 1991, der letzten Auflage vor der Einführung der neuen Rechtschreibung, ist selbstverständlich auch eine Korrektur nach den alten Richtlinien möglich. Hier kann Lektorat Rotstift auf langjährige Erfahrung zurückgreifen.


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